Nr. 26

Max Mauritz

„Ortskernsanierung in Büttgen“

Veröffentlicht: September 2004

128 Seiten

Preis: 8 Euro

Das alte Büttgen war ein verwinkeltes Dorf mit zahlreichen großen und kleinen Bauernhöfen und zwei sich kreuzenden Durchgangsstraßen, die unmittelbar vor den Ausfahrten mancher Höfe vorbeiführten. Nachdem die Bauern in der Flurbereinigung zusammenhängende Ackerflächen erhalten hatten, wuchs der Wunsch, in die offene Feldflur auszusiedeln, um dort nicht nur näher an den Feldern zu sein, sondern auch mit großen Maschinen wesentlich besser arbeiten zu können.

Im vorliegenden Heft ist festgehalten, wie die Aussiedlung der Bauern umgesetzt wurde, und wie man in der Gemeinde Pläne für die freiwerdenden Flächen entwickelt und schließlich durchgeführt hat. Betroffen waren nicht nur die ausgesiedelten Bauern, sondern auch viele Geschäftsleute, Mieter und Grundeigentümer. Nicht zu vergessen sind schließlich die Neubürger, die Gelegenheit erhielten, in der Ortsmitte, nahe der Kirche, des Bahnhofs und des neuen Rathauses zu bauen und das „neue Büttgen“ mit
Leben zu füllen.

Der Bau eines katholischen Pfarrzentrums und einer evangelischen Kirche wurde durch die Ortskernsanierung erst ermöglicht.


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