Nr. 29

Johannes Riskes

„Die Apostelgüter“

Veröffentlicht: September 2007

160 Seiten

Preis: 8 Euro

Wie die im damaligen Kirchspiel Büttgen um die Mitte des 15. Jahrhunderts wohnenden Menschen gelebt haben, darüber wissen wir so gut wie nichts, außer dem, was uns aber aus alten Urkunden und Akten überliefert worden ist. Wir lesen die Namen von damals hier ansässigen Familien, die Namen alter Bauernhöfe, und ein wenig über das Netz von Beziehungen und Kontakten, das die damaligen Büttger miteinander und mit der Welt verband.

Ein besonders interessantes und gut dokumen￾tiertes Beispiel für ein solches Netz sind die in Büttgen und Umgebung liegenden 17 Güter, die Eigentum des Stiftes St. Aposteln in Köln waren und zu Ende des 15. Jahrhunderts als Lehen an das Stift St. Marien/St. Lambertus in Düsseldorf gegeben wurden. Von dort aus wurde der „Lehensverband der Apostelgüter“ in den folgenden Jahrhunderten bis zur Säkularisation
1802/03 verwaltet.

Wie sich dies vor Ort im Einzelnen abspielte, wer in diesen drei Jahrhunderten die handelnden Personen waren und vieles mehr wird anhand vieler im Bild wiedergegebener alter Urkunden dokumentiert.


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